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Auch hier wurde die Verkabelung gezwungenermassen parallel zu den Aufbauarbeiten der Stände fertiggestellt, dies verlief größtenteils unproblematisch. Probleme gab es nur in der Verbindung der FS-708 mit den ES-2810; mit fest eingestellten Werten kam keine Verbindung zustande. Da die Zeit drängte, wurden die zwei FS-708 kurzerhand ersetzt:
- Am Stand A1 stellte FMS drei ports an dem firmeneigenen switch zur Verfügung, so daß die Stände A2, A3 und A4 dort angeschlossen und der FMS switch mit sw24-2 verbunden werden konnte.
- Am Stand H2 wurde der vorgesehene FS-708 durch einen hub aus
den Beständen des RHRK ersetzt (was kein Problem darstellte, da es
nur H2 und H3 mit sw24-3 verband und die beiden betroffenen Aussteller nur 10MBit/s half-duplex wünschten.).
Nachdem gegen 01:00 am Samstagmorgen die interne Verkabelung
abgeschlossen war, wurde das uplink-Kabel (welches aus dem
darunterliegenden Stockwerk kam) aufgelegt. Interner Datenverkehr
funktionierte einwandfrei, der Verkehr nach draussen jedoch
nicht. Eine Überprüfung des 80m uplink-Kabels mit dem FLUKE ergab
keine Fehler. Im Maschinensaal des RHRK wurden keine ankommenden Daten
von dem betroffenen port gemeldet. Eine Überprüfung mittels tcpdump
in Gebäude 30 am uplink-Kabel ergab, daß Daten von außen
ankamen. Da es mittlerweile 03:00 Uhr war und der Wachdienst das
Gebäude schliessen wollte, musste an diesem Punkt abgebrochen
werden. Nachdem am Samstagmorgen die Datensteckdose und das
uplink-Kabel nochmals überprüft worden war, stellte sich dieses als
zu lang heraus. Da, im Inneren des Gebäudes, von der Datensteckdose
zum Patchfeld 60m Kabel verlegt waren, wurde durch die zusätzlichen
80m des uplink-Kabels die Maximallänge von 100m um 40m
überschritten. Das uplink-Kabel wurde kurzerhand durch ein kürzeres ersetzt, um unter der 100m Grenze zu bleiben. Jetzt war auch die Aussenanbindung funktionsfähig.
Vier Aussteller hatten Probleme in Gebäude 30, diese fallen in die folgenden zwei Kategorien:
- 1.
- Das von uns bereitgestellte Endgerätekabel wurde am Stand nicht in einen gekreuzten port gesteckt, dies lies sich sehr schnell beheben, wobei das Problem eher darin bestand, dem Aussteller seinen Fehler zu erklären, ohne ihn dabei bloßzustellen.
- 2.
- Fehlerhafte Konfiguration der Rechner. Diese Fehler wurden generell von den Ausstellern selbst behoben, nachdem die Funktionalität des bereitgestellten Kabels mittels laptop vorgeführt wurde.
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Patrick C. F. Ernzer
1999-09-22