Der Plattentreiber setzt die Adresse des Dateisystems, bestehend aus
logischer Gerätenummer und Blocknummer, in einen bestimmten Sektor auf
der Platte um.
Der Treiber kann diese Adresse auf 2 Arten erhalten:
Entweder verwendet die Strategieschnittstelle einen Puffer aus dem
Blockdepot, wobei der Pufferheader Geräte- und Blocknummer
enthält, oder
die read- und write-Prozeduren haben die logische
Gerätenummer als Parameter übergeben erhalten.
Der Plattentreiber muß den Datendurchsatz maximieren, um bestmöglichen
Systemdurchsatz zu erzielen.
Dienstprogramme können zum direkten Zugriff auf Plattendaten entweder die
Zeichen- oder die Blockschnittstelle benutzen (Bsp.: mkfs und
fsck).
Vorteil der Zeichenschnittstelle: Geschwindigkeit und kein zusätzliches
Kopieren der Daten zwischen Adreßraum und Blockdepot.
Beispiel:
ls -l /dev/dsk15 /dev/rdsk15
br-------- 2 root root 0, 21 Feb 12 15:40 /dev/dsk15
crw-rw---- 2 root root 7, 21 Mar 7 09:29 /dev/rdsk15