Zum Eröffnen eines Gerätes folgt der Kern der gleichen Prozedur wie zum Eröffnen gewöhnlicher Dateien, ordnet also eine Speicherinode zu, erhöht ihren Referenzzähler und weist einen Dateitabelleneintrag sowie einen Benutzer-Filedeskriptor zu.
Der Kern gibt den Benutzer-Filedeskriptor an den aufrufenden Prozeß zurück, so daß das Eröffnen eines Gerätes wirklich wie das Öffnen einer gewöhnlichen Datei aussieht.
Er ruft jedoch vor Rückkehr in den Benutzermodus die gerätespezifische open-Prozedur auf.
Diese Prozedur stellt eine Verbindung zwischen aufrufendem Prozeß und eröffnetem Gerät her und initialisiert private Datenstrukturen des Treibers (z. B. Baudrate eines Terminals).